Unsere Tipps für ein Wochenende in Capbreton
Sie lieben die Landes und das Baskenland und planen, ein Wochenende in Capbreton zu verbringen? Hier sind unsere Tipps, wie Sie die "Stadt der hundert Kapitäne" in 48 Stunden besuchen können!
TAG 1
Für diejenigen, die die lokale Atmosphäre in sich aufnehmen wollen, reichen zwei Tage aus, um den Puls der Hafenstadt in den Landes zu fühlen. Am Samstagmorgen geht es nach Hossegor, der Gemeinde, die an Capbreton grenzt. Nur der Hafen von Capbreton trennt sie voneinander. Sein Markt ist ein unumgänglicher Termin, um das Wochenende mit dem Eintauchen in die lokale Kultur zu beginnen. In den Markthallen und im Freien herrscht ein regelrechter Ansturm auf die Stände: Austern, Fisch, Geflügel, Wurstwaren, Fleisch, Käse und Sandweine. Ein kleiner Hunger nach dem Markt? Machen Sie einen Zwischenstopp bei der Bodega Tap Tap, einer sympathischen und unaufdringlichen Anlaufstelle nach dem Markt. Der Empfang ist herzlich und die Tapas sind hervorragend.
Am Nachmittag können Sie den Badeort Capbreton in den kleinen Gassen, die auch "balènes" genannt werden, erkunden. In der Grand'Rue befinden sich bezaubernde Fachwerkhäuser, die sogenannten "Maisons des Anglais", die aus dem Mittelalter stammen. Etwas weiter entfernt befindet sich das Maison de l'Oralité et du Patrimoine (MOP), ein Muss, um die Geschichte von Capbreton, das lokale Erbe und die Persönlichkeiten, die die Hafenstadt geprägt haben, zu entdecken. Ebenso bemerkenswert ist das "Maison du Rey" an der Ecke der Avenue Jean Lartigau und der Rue du Prieuré, ein mittelalterliches Gebäude, in dem Heinrich IV. während seines Besuchs in Capbreton im Jahr 1583 übernachtete.
TAG 2
Am zweiten Tag sollten Sie früh am Morgen sein und sich zum Fischereihafen von Capbreton begeben, dem einzigen Hafen im Departement Landes. Hier wird handwerkliche Fischerei betrieben, hauptsächlich mit Netzen. Am Fuße der Capitainerie zieht der Fischmarkt immer viele Menschen an. Die Fischer bieten Ihnen ihren Tagesfang an: Thunfisch, Wolfsbarsch, Seehecht, Bonito, Seezunge, Flunder. Um frischeren Fisch zu finden, müssen Sie selbst angeln gehen!
Setzen Sie Ihren Spaziergang bis zur Estacade de Capbreton fort, die das Bindeglied zwischen dem Festland und dem Ozean darstellt. Die Estacade wurde auf Beschluss von Napoleon III. im Jahr 1858 erbaut und ist ein beliebter Ort für Spaziergänge bei Einheimischen und Touristen, von dem aus man an klaren Tagen einen schönen Blick auf die Pyrenäen hat. Später am Nachmittag geht es zum Plage Centrale, einem schönen Strand im Stadtzentrum, an dem man sich sonnen und in den Wellen spielen oder surfen kann. Weiter geht es zum Plage du Santocha, der mit Blockaden aus dem Zweiten Weltkrieg übersät ist. Am Ende des Tages kehren Sie zur Estacade zurück, um einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Ozean zu erleben.
- Fischmarkt in Capbreton, Quai Georges Pompidou, 7 Tage die Woche, ganzjährig, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
UNSERE GUTEN ADRESSEN
Wo kann man essen?
- Monsieur Mouette: Quai du Bourret, Avenue Notre-Dame (am Jachthafen). Reservierung auf der Website oder per Telefon 05 58 73 62 02. Frische, hausgemachte Produkte, moderne Küche, gemütlicher und entspannter Rahmen mit herrlichem Blick auf den Hafen von Capbreton.
- Xamp Artisan Glacier: 2 rue de Madrid (in der Nähe der Estacade). Tel.: 06 48 17 38 29. Einziger handwerklicher Eishersteller in Capbreton. Alles wird vor Ort hergestellt.
- Lou Garden: 366 Avenue du Touring Club in Hossegor. Tel.: 06 74 16 67 15. Ein sympathischer und geselliger Ort. Teilen von Gerichten, Qualitätsprodukte.
Wo kann man in Capbreton übernachten?
Der 5-Sterne-Campingplatz Le Vieux Port liegt nur 20 km von Capbreton entfernt und ist ideal gelegen, um die Region zu erkunden. Es erwartet Sie eine große Auswahl an Unterkünften: Mobilheime, Holzchalets, Westernzelte, Zigeunerwagen, Lodges, Pfahlhütten. Was ist das Plus? Ein 7000 m2 großer XXL-Wasserpark, der Sie in das goldene Zeitalter der Piraterie zurückversetzt, und ein Wellensimulator, in dem Sie das Surfen erlernen können.
Auch zu lesen:
>>> Das Gouf de Capbreton im Licht
>>> Fahrradtour: Die Vélodyssée von Vieux-Boucau nach Capbreton.
>>> Zwischenstopp in Capbreton: Hochseefischen und Tapas-Apéro